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Eine (un)sichtbare Stadt: Auf der Suche nach deutschen Spuren in Goleniów und Umgebung – Vortrag von Michal Korhel

Pommersches Landesmuseum
Rakower Straße 9, 17489 Greifswald

18.00 Uhr

Eintritt: 3,50 €

 

Infolge des Zweiten Weltkriegs wurden die Grenzen Polens nach Westen verschoben. Auf diese Weise gingen einige zuvor deutsche Regionen an den wiedererrichteten polnischen Staat. Dies galt auch für die Stadt Gollnow/Goleniów und ihre Umgebung. Die deutsche Bevölkerung musste die Region verlassen, konnte jedoch nur eine begrenzte Menge an Gepäck mitnehmen. Deshalb fanden die neuen Siedler aus unterschiedlichen Teilen Polens nach ihrer Ankunft in Goleniów verschiedene materielle Hinterlassenschaften von Gebäuden über Steinpflaster oder Strommasten bis zu Gegenständen alltäglichen Gebrauchs vor. Was ist damit in den Jahrzehnten danach passiert? Kann man etwas davon noch heute vor Ort finden? Wird Westpommern von deutschen „Geistern“ heimgesucht? Diese und weitere Fragen zum deutschen Erbe in Goleniów werden basierend auf Gesprächen mit den heutigen Einwohnern und der Feldforschung des Referenten beantwortet.

Michal Korhel ist Mitglied der Forschungsgruppe „recycling the german ghosts. Resettlement Cultures in Poland, Chechia and Slovakia after 1945. Spectral Recycling“

Goleniów/Gollnow gehört seit 2006 zu den Partnerstädten Greifswalds.

 

Eine Veranstaltung des Pommerschen Landesmuseum im Rahmen des polenmARkT 2024

 

 

Konrad Słoka und CHANGO

St. Spiritus, Lange Str. 49/51,

17489 Greifswald

20 Uhr

Eintritt: 12/8 Euro

 

Mit dem Herzen eines Musikers, der Seele eines Songwriters und den Talenten eines Multiinstrumentalisten hat Konrad Słoka (Stettin) einen eigenen, einzigartigen Weg im Musikbusiness beschritten. Seine musikalische Reise begann im Alter von 8 Jahren, als er zum ersten Mal Cello spielte und eine lebenslange Leidenschaft für das Cello entfachte. Während seiner Hochschulzeit fühlte er sich von der Faszination der Trompete angezogen und verdiente sich schließlich das Diplom als gelernter Trompeter an der Musikakademie in Stettin. In diesem Moment begann Konrads Kreativität wirklich zu blühen und er wagte sich in die Welt des Songwritings. Die musikalische Entwicklung hörte damit nicht auf. Fasziniert von der rohen Energie des Punkrocks gründete er seine erste Band. In den Folgejahren spielte er verschiedene Rollen in diversen Bands vom Leadsänger über den Bassisten zum Gitarristen. Letztlich fand Konrad als Solist mit der Akustikgitarre seine wahre Berufung und die Leidenschaft des Geschichtenerzählens begann. 2018 markierte ein entscheidender Moment seine Karriere, als der die Bühne von „The Voice Of Poland“ betrat. Seine Talente als Songwriter wurden anerkannt und er begeisterte sein Publikum mit seinen eigenen Kompositionen. Seit 2020 arbeitet Konrad mit Musikern aus seiner Heimatstadt zusammen. So auch mit Borys Sawaszkiewicz dem Kopf von „CHANGO“.

Chango sind vier Musiker aus Stettin, die auf zahlreiche Musiktraditionen zurückgreifen und versuchen, einen unkonventionellen Stil zu schaffen, der auf einem experimentellen Ansatz bei der Schaffung von Live-Musik basiert. Changos Musik ist von Jeff Beck, Weather Report, Medeski und Frank Zappa inspiriert. Derzeit hat die Band eine Konzert- und Verlagskooperation mit Konrad Słoka, einem Acoustic-Virtuosen, begonnen. Die Musiker sind auch als Organisatoren der monatlichen „DŻEM Session“ in der Piwnica des Kana-Theaters bekannt.

FB: https://www.facebook.com/changopl/
IG: https://www.instagram.com/chango_band/

YouTube: https://www.youtube.com/@changoofficialchannel9652

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